Mehl …
Getreidekörner werden zu einen mehr oder weniger feinen Pulver gemahlen und gesiebt. Das Pulver kommt dann als Mehl mit einer Nummer versehen in den Handel.
Wir kennen Mehl aus den Getreidesorten Weizen, Dinkel, Roggen, Hafer, Gerste, Hirse, Mais und Reis sowie aus Pseudogetreidearten wie Buchweizen und Quinoa.
Je nach Mahlgrad, also nach Typ Bezeichnung (Nummer) wird Mehl zu unterschiedlichen Zwecken verwendet.
Welches Mehl wofür ?
Typen zahl:
Weizenmehle:
Type 405 : helles, nahezu kleiefreies Mehl mit sehr guten Klebereigenschaften für feine Backwaren und zum Saucen binden.
Instantmehl Type 405 ist ein doppelgriffiges Mehl und perfekt für Pfannkuchen- und Waffelteige.
Type 550 *: für helles Brot, Brötchen, Kleingebäck und Stollen; das Mehl geht gut auf; kann auch durch Type 405 ersetzt werden.
Type 630 * Einsatz wie Type 550.
Type 812 *für helle oder dunkle Mischbrote.
Type 1050 : kräftiges Mehl für dunkle Brote ( braucht etwa zehn Prozent mehr Flüssigkeit) ein Teil der Spelzen und des Keimlings werden beim Malen
entfernt, sodass das Mehl leichter und etwas heller als 100%iges Vollkornmehl ist.
Type 1600 *: für kräftige, dunkle Brote.
Type 1700 *(Weizenbackschrot): ohne Keim vermahlen, wird zum Backen meistens mit anderem Mehl gemischt, da Schrot wenig Kleber hat.
Weizenvollkornschrot* Das ganze Korn wurde verschrotet .
Weizenvollkornmehl: wird aus dem ganzen Weizenkorn gemahlen und enthält alle natürlichen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
Roggenmehle:
Type 610 Roggenfeinmehl,
Type 815 *helles Brotmehl,
Type 997 *ohne Kleie und Keim, für dunkle Krustenbrote,
Type 1150 Brotmehl,
Type 1370 *Kommissmehl,
Type 1740 *dunkles Brotmehl,
Type 1800 *Roggenbackschrot, ohne Keim vermahlen,
Roggenvollkornschrot *das ganze Korn wurde verschrotet,
Roggenvollkornmehl *das ganze Korn wurde fein vermahlen.
Dinkelmehle:
Type 405 ähnlich Weizenmehltype 405,
Type 630 * ähnlich Weizenmehltypen 550/812,
Type 1050 ähnlich Weizenmehltype 1050,
Dinkelvollkornmehl entspricht Weizenvollkornmehl.
Nähere Infos gebe ich Ihnen gerne in einen persönlichen Gespräch.
Meine Leistungen rechne ich nicht über die Krankenkassen ab.
Ein Gespräch mit mir ersetzt nicht den Besuch eines (Fach-)Arztes oder eines Heilpraktikers!
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